Alessa-Catriona Pröpster
Alessa Pröpster (2021) | |
Zur Person | |
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Vollständiger Name | Alessa-Catriona Pröpster |
Geburtsdatum | 4. März 2001 |
Nation | Deutschland |
Disziplin | Bahn (Kurzzeit) |
Verein(e) / Renngemeinschaft(en) | |
2013–2017 2018–2019 2020– | RSG Zollern-Alb ’82 RSC Ludwigshafen RV Offenbach |
Wichtigste Erfolge | |
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Letzte Aktualisierung: 27. Juli 2022 |
Alessa-Catriona Pröpster (* 4. März 2001 in Hechingen) ist eine deutsche Radsportlerin, die sich auf die Kurzzeitdisziplinen auf der Bahn spezialisiert hat.
Sportlicher Werdegang
2013 begann Alessa-Catriona Pröpster bei der RSG Zollern-Alb ’82 mit dem Radsport. Ab 2017 besuchte sie das Heinrich-Heine-Gymnasium in Kaiserslautern, eine Eliteschule des Sports, wo sie 2020 ihr Abitur ablegte.[1]
2018 hatte Pröpster ihren ersten großen internationalen Erfolge, als sie gemeinsam mit Lea Sophie Friedrich Junioren-Weltmeisterin im Teamsprint wurde und im 500-Meter-Zeitfahren Bronze errang. Beim Schulsport erlitt sie Anfang des Jahres 2019 Bänderrisse am Sprunggelenk.[1] Trotz dieser Verletzung holte sie bei den UEC-Bahn-Europameisterschaften der Junioren/U23 2019 in Gent die Titel in Sprint und Keirin sowie Silber im Zeitfahren und Bronze im Teamsprint. Bei den wenig später stattfindenden Junioren-Weltmeisterschaften gewann sie erneut vier Medaillen: Gold in Sprint und Keirin, Silber im 500-Meter-Zeitfahren und mit Christina Sperlich und Katharina Albers im Teamsprint. Anschließend musste sie am Sprunggelenk operiert werden und konnte längere Zeit nicht trainieren.[1] 2020 wurde sie mit Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch U23-Europameisterin im Teamsprint.
Seit 2021 startet Alessa Pröpster international in der Elite und belegte im Juli beim Lauf des UCI Track Cycling Nations’ Cup in Sankt Petersburg Rang zwei im Keirin sowie mit Katharina Albers und Christina Sperlich Rang drei im Teamsprint. Die drei Sportlerinnen wurden im selben Jahr gemeinsam U23-Europameisterinnen im Teamsprint.
Trivia
Ihren zweiten Vornamen Catriona verdankt Pröpster der Verehrung ihres Vaters für die kanadische Eisschnellläuferin Catriona LeMay Doan.[2]
Alessa-Catriona Pröpster ist Bundespolizistin und Mitglied der Sportfördergruppe der Bundespolizei.[3]
Erfolge
Bahn
- 2017
- Deutsche Jugend-Meisterin – Sprint, Keirin, 500-Meter-Zeitfahren, Einerverfolgung, Omnium
- 2018
- Junioren-Weltmeisterin – Teamsprint (mit Lea Sophie Friedrich)
- Junioren-Weltmeisterschaft – 500-Meter-Zeitfahren
- 2019
- Junioren-Weltmeisterin – Sprint, Keirin
- Junioren-Weltmeisterschaft – 500-Meter-Zeitfahren, Teamsprint (mit Christina Sperlich und Katharina Albers)
- Junioren-Europameister – Sprint, Keirin
- Junioren-Europameisterschaft – 500-Meter-Zeitfahren
- Junioren-Europameisterschaft – Teamsprint (mit Christina Sperlich)
- Deutsche Junioren-Meisterin – Sprint, Keirin, 500-Meter-Zeitfahren, Teamsprint (mit Sophie Deringer und Katharina Albers)
- 2020
- U23-Europameisterin – Teamsprint (mit Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch)
- 2021
- Europameisterschaft – Teamsprint (mit Pauline Grabosch und Lea Sophie Friedrich)
- 2022
- U23-Europameisterin – Sprint, Teamsprint (mit Katharina Albers und Christina Sperlich)
Straße
- Deutsche Jugend-Meisterin – Einzelzeitfahren
Weblinks
- Alessa-Catriona Pröpster in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Alessa-Catriona Pröpster in der Datenbank von rad-net.de
Einzelnachweise
- ↑ a b c Der Weg zurück auf den Sattel: Alessa-Catriona Pröpster arbeitet an ihrem Comeback. In: zak.de. 7. November 2021, abgerufen am 11. Juli 2021.
- ↑ Alessa-Catriona Pröpster und der Olympia-Traum. In: schwarzwaelder-bote.de. 18. April 2020, abgerufen am 11. Juli 2021.
- ↑ Eintrag über Alessa-Catriona Pröpster auf sporthilfe-rlp.de. In: sporthilfe-rlp.de. 2022, abgerufen am 16. August 2022.
Personendaten | |
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NAME | Pröpster, Alessa-Catriona |
ALTERNATIVNAMEN | Pröpster, Alessa |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Radsportlerin |
GEBURTSDATUM | 4. März 2001 |
GEBURTSORT | Hechingen |
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Trikot Deutscher Meister
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Alessa Pröpster, deutsche Radsportlerin, Bronze im Keirin U23
(c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Podium Sprint (v.l.n.r.): Nikola Seremak, Alessa Pröpster, Emma Finucane