Aksel Lund Svindal

Aksel Lund Svindal
Aksel Lund Svindal im Februar 2011
Aksel Lund Svindal im Februar 2011
NationNorwegen Norwegen
Geburtstag26. Dezember 1982 (39 Jahre)
GeburtsortLørenskog, Norwegen
Größe189 cm
Gewicht98 kg
Karriere
DisziplinAbfahrt, Super-G, Riesenslalom,
Slalom, Kombination
VereinNero Alpin
Statuszurückgetreten
Karriereende9. Februar 2019
Medaillenspiegel
Olympische Spiele2 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften5 × Goldmedaille2 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
Junioren-WM1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
GoldVancouver 2010Super-G
SilberVancouver 2010Abfahrt
BronzeVancouver 2010Riesenslalom
GoldPyeongchang 2018Abfahrt
 Alpine Skiweltmeisterschaften
SilberBormio 2005Kombination
GoldÅre 2007Abfahrt
GoldÅre 2007Riesenslalom
GoldVal-d’Isère 2009Super-Kombination
BronzeVal-d’Isère 2009Super-G
GoldGarmisch-Partenk. 2011Super-Kombination
GoldSchladming 2013Abfahrt
BronzeSchladming 2013Super-G
SilberÅre 2019Abfahrt
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
GoldTarvisio 2002Kombination
SilberTarvisio 2002Super-G
BronzeTarvisio 2002Abfahrt
BronzeTarvisio 2002Slalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt28. Oktober 2001
 Einzel-Weltcupsiege36
 Gesamtweltcup1. (2006/07, 2008/09)
 Abfahrtsweltcup1. (2012/13, 2013/14)
 Super-G-Weltcup1. (2005/06, 2008/09, 2011/12,
2012/13, 2013/14)
 Riesenslalomweltcup1. (2006/07)
 Slalomweltcup13. (2005/06)
 Kombinationsweltcup1. (2006/07)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Abfahrt14810
 Super-G1767
 Riesenslalom424
 Kombination124
 Parallel-Rennen010
 

Aksel Lund Svindal (* 26. Dezember 1982 in Lørenskog, Provinz Viken) ist ein ehemaliger norwegischer Skirennläufer. Er gehört zu den erfolgreichsten Skiathleten der Gegenwart. Als Allrounder gewann er im Alpinen Skiweltcup in vier von fünf Disziplinen 36 Rennen, was norwegischer Rekord ist. In den Saisonen 2006/07 und 2008/09 gewann er den Gesamtweltcup und konnte zudem neun Weltcup-Disziplinenwertungen für sich entscheiden. Er wurde zweimal Olympiasieger und fünfmal Weltmeister. Hinzu kommen mehrere weitere Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften sowie 21 norwegische Meistertitel.

Biografie

Jugend und Aufstieg

Svindal erlernte das Skifahren im Alter von drei Jahren. Er wuchs zunächst in Fetsund auf, später in Skedsmo. Als er acht Jahre alt war, wurde er durch den Tod seiner Mutter zum Halbwaisen. Mit 15 Jahren zog er nach Oppdal ins dortige Sportgymnasium, das er vier Jahre später abschloss.[1] FIS-Rennen bestritt Svindal ab Dezember 1998, ab November 2000 startete er auch im Europacup. Bedeutende internationale Erfolge konnte er erstmals bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2002 in Tarvis feiern. Dort gewann er die Goldmedaille in der Kombinationswertung, die Silbermedaille im Super-G sowie je eine Bronzemedaille in der Abfahrt und im Slalom. Früh galt er als möglicher Nachfolger der erfolgreichen norwegischen Skirennläufer Kjetil André Aamodt und Lasse Kjus.[2]

Sein Debüt im Weltcup hatte Svindal am 28. Oktober 2001 beim Riesenslalom von Sölden. Im Winter 2002/03 konnte er sich an der Spitze des Europacups etablieren. Er gewann fünf Rennen, womit er die Slalomwertung für sich entschied und in der Gesamtwertung den dritten Platz belegte. Weltcuppunkte gewann Svindal erstmals am 15. Dezember 2002 mit Platz 23 im Riesenslalom von Val-d’Isère. Fünf Tage später fuhr er im Super-G von Gröden mit der hohen Startnummer 56 überraschend auf den sechsten Platz. Weitere zwei Tage später wurde er im Riesenslalom von Alta Badia Neunter mit der Startnummer 57.[2] Am 26. Januar 2003 gelang ihm mit dem zweiten Platz in der Hahnenkamm-Kombination von Kitzbühel die erste Podestplatzierung im Weltcup. Bei der Weltmeisterschaft 2003 in St. Moritz wurde er im Riesenslalom Fünfter.

Etablierung an der Weltspitze

In den Saisons 2003/04 und 2004/05 klassierte sich Svindal regelmäßig und in allen fünf Disziplinen in den Punkterängen. Bei der Weltmeisterschaft 2005 in Bormio gewann er die Silbermedaille in der Kombination. Am 27. November 2005 gelang ihm beim Super-G von Lake Louise der erste Sieg in einem Weltcuprennen. Mit Top-10-Platzierungen in allen Disziplinen belegte er in der Saison 2005/06 den zweiten Platz im Gesamtweltcup. Außerdem entschied er die Super-G-Disziplinenwertung für sich, mit lediglich zwei Punkten Vorsprung auf Hermann Maier. Die Entscheidung fiel erst im letzten Rennen, als Svindal neun Hundertstelsekunden schneller fuhr als der Österreicher. Hingegen war bei den Olympischen Winterspielen 2006 ein fünfter Platz das beste Ergebnis.

Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Åre gewann Svindal Goldmedaillen in der Abfahrt und im Riesenslalom. Im Laufe der Saison 2006/07 duellierte er sich mit Benjamin Raich um den Sieg in der Weltcup-Gesamtwertung. Die Entscheidung fiel erst beim Weltcupfinale in Lenzerheide knapp zugunsten Svindals, als er drei Rennen in Folge für sich entscheiden konnte und im abschließenden Slalom gerade noch den für Punktegewinne notwendigen 15. Platz erreichte, was trotz Raichs Rennsieg den knappen Vorsprung von 13 Punkten ergab. Außerdem entschied er den Riesenslalom- und den Kombinationsweltcup für sich.[3] Daraufhin gewann er die Wahl zu Norwegens Sportler des Jahres, die Aftenposten-Goldmedaille und den Skieur d’Or.

Verletzungspause und Comeback

Zu Beginn der Saison 2007/08 gelangen Svindal zunächst zwei weitere Siege. Doch am 27. November 2007 stürzte er im Training zur Abfahrt in Beaver Creek schwer und erlitt dabei einen Jochbeinbruch, einen doppelten Nasenbeinbruch und eine tiefe Schnittwunde am Gesäß.[4] Aufgrund der Schwere der Verletzungen – vorübergehend musste ein künstlicher Darmausgang gelegt werden[5] – verbrachte er mehrere Wochen im Krankenhaus und konnte in jenem Winter keine Rennen mehr bestreiten.

Svindal fand aber bereits im Folgewinter 2008/09 wieder den Anschluss an die Weltspitze. Auf der Piste Birds of Prey in Beaver Creek, wo er knapp ein Jahr zuvor schwer gestürzt war, siegte er im Dezember 2008 sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G, womit ihm ein beeindruckendes Comeback gelang.[6] Bei der Weltmeisterschaft 2009 in Val-d’Isère gewann er die Goldmedaille in der Super-Kombination und die Bronzemedaille im Super-G. Erneut kam es zu einem Wettstreit mit Raich um die Gesamtwertung des Weltcups. Vor dem letzten Rennen der Saison, dem Slalom beim Weltcupfinale in Åre, führte der Norweger mit zwei Punkten Vorsprung. Sowohl Raich als auch Svindal schieden aus, womit letzterer zum zweiten Mal und mit dem knappsten Vorsprung in der Geschichte des Weltcups die Gesamtwertung für sich entschied.[7] Hinzu kam der Sieg in der Super-G-Disziplinenwertung.

Olympiasieger und Weltmeister

In der Weltcupsaison 2009/10 gewann Svindal ein Rennen, in der Gesamtwertung und in den Disziplinenwertungen konnte er nicht ganz das Niveau des vorherigen Winters halten. Jedoch gewann er bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver in der Abfahrt die Silbermedaille, wurde Olympiasieger im Super-G und komplettierte schließlich seinen Medaillensatz mit der Bronzemedaille im Riesenslalom. In der Saison 2010/11 siegte Svindal wie im Vorjahr in einem Weltcuprennen. Ebenfalls wie im Vorjahr belegte er Rang vier im Gesamtweltcup. Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen verteidigte er seinen Weltmeistertitel in der Super-Kombination erfolgreich. Im Riesenslalom führte er nach dem ersten Durchgang, fiel dann aber auf den vierten Platz zurück. In der Gesamtweltcupwertung belegte er ebenfalls den vierten Platz.

Im Weltcupwinter 2011/12 zeigte Svindal beständig gute Leistungen und klassierte sich insgesamt 21 Mal in den Top 10. Podestplätze fielen etwas spärlicher aus. Er gewann einen Super-G in Lake Louise und eine Abfahrt in Schladming, hinzu kamen zwei zweite und ein dritter Platz. Mit 13 Punkten Vorsprung auf Didier Cuche entschied er zum dritten Mal die Super-G-Disziplinenwertung für sich, in der Gesamtwertung belegte er den dritten Platz.

Eine deutliche Steigerung gelang Svindal im Weltcupwinter 2012/13. In den ersten vier Super-G-Rennen des Winters siegte er dreimal (in Lake Louise, Gröden und Kitzbühel) und wurde einmal Zweiter. Dazu gewann er die Abfahrt von Lake Louise, gefolgt von zwei weiteren Podestplätzen in dieser Disziplin. Bis zur ersten Januarhälfte führte er in der Gesamtwertung vor Marcel Hirscher. Jedoch musste er den Österreicher an sich vorbeiziehen lassen, nachdem er in Wengen nur 14. der Super-Kombination geworden war und in der Lauberhornabfahrt nach einem Sturz ausschied. Bei der Weltmeisterschaft 2013 in Schladming galt er als Favorit für den Super-G. Er lag bis kurz vor dem Ziel in Führung, fiel dann aber nach einem Fahrfehler auf den dritten Platz zurück und gewann die Bronzemedaille.[8] Drei Tage später gelang ihm bei dieser WM der zweite Titelgewinn in der Abfahrt. Zwei Wochen vor Saisonende entschied er zum vierten Mal die Super-G-Disziplinenwertung für sich. Mit seinem Sieg im Super-G von Kvitfjell konnte er zum ersten Mal in seiner Karriere sein Heimrennen gewinnen. Nachdem die letzte Abfahrt der Saison beim Weltcupfinale in Lenzerheide abgesagt werden musste, stand er auch in dieser Disziplinenwertung als Sieger fest.

In der Weltcupsaison 2013/14 zeigte Svindal weiter konstant starke Leistungen in den Speed-Disziplinen. Wie auch schon im Jahr zuvor hieß sein härtester Konkurrent im Kampf um den Gesamtweltcup Marcel Hirscher. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi zählte er in der Abfahrt und im Super-G zu den Topfavoriten, ging jedoch leer aus. Dies war nach der WM in St. Moritz und den olympischen Winterspielen in Turin erst das dritte Großereignis, bei dem er ohne Medaille blieb. Im weiteren Verlauf der Saison sicherte er sich frühzeitig zum 2. Mal den Abfahrts-Weltcup und bereits zum fünften Mal den Super-G-Weltcup. Nur Hermann Maier gelang es, ebenfalls fünfmal die kleine Kristallkugel im Super-G zu gewinnen.

Saisonausfall, Comeback und erneute Verletzung

Wenige Tage vor Beginn der Saison 2014/15 erlitt Svindal beim Fußballspielen einen Riss der Achillessehne.[9] Zunächst schien es, als könne er in jenem Winter kein Rennen bestreiten. Doch die Heilung verlief weitaus schneller als ursprünglich angenommen. Svindal erhielt eine Skischuh-Spezialanfertigung, die es ihm ermöglichte, trotz der weiterhin geschwollenen Sehne Ski zu fahren.[10] Ohne zuvor einen Renneinsatz gehabt zu haben, startete er bei der Weltmeisterschaft 2015 und wurde sowohl im Super-G als auch in der Abfahrt starker Sechster.

Svindal startete eindrucksvoll in den Weltcupwinter 2015/16, als er sieben der ersten neun Speedrennen für sich entscheiden konnte. Im Gesamtweltcup bahnte sich daher erneut ein Zweikampf zwischen ihm und Marcel Hirscher an. Vor der Abfahrt in Kitzbühel führte Svindal 107 Punkte vor Hirscher und ging am 23. Januar 2016 als Favorit ins Rennen. In der Kompression nach der Hausbergkante stürzte Svindal schwer, wie bereits die Österreicher Reichelt und Streitberger vor ihm. Er konnte aufstehen und selbst weitergehen, wurde dann aber zur Untersuchung nach Innsbruck gebracht, wo ein Riss des vorderen Kreuzbandes und des Meniskus im rechten Knie diagnostiziert wurde. Er fiel mehrere Monate aus.[11]

Karriereende nach erneutem Comeback und erneuter Verletzung

Am 2. Dezember 2016 gab Svindal beim Super-G von Val-d’Isère sein Comeback nach seiner Verletzung und landete auf dem 2. Platz. Am Tag darauf erreichte er bei der Abfahrt den 3. Platz. In der Abfahrt von Gröden schaffte er es mit einem 2. Platz erneut auf das Podest. Wegen Knieproblemen musste Svindal die Saison 2016/17 vorzeitig beenden.

In der Saison 2018/19 fuhr Svindal drei Podestplätze ein, davon ein Sieg im Super-G in Gröden. Für das Kitzbühel-Wochenende musste er wegen Knieproblemen passen. Am 26. Januar 2019 gab er bekannt, dass er seine Karriere mit der Skiweltmeisterschaft 2019 in Åre beenden werde.[12] Nach einem enttäuschenden 16. Platz im WM-Super-G trat er am 9. Februar 2019 zur Abfahrt an und gewann zum Abschluss seiner Karriere die Silbermedaille, nur zwei Hundertstelsekunden hinter seinem Landsmann Kjetil Jansrud.[13]

Zeit nach dem Karriereende

Im Jahr 2021 gewann Svindal die zwölfte Staffel der Reality-Serie Mesternes mester. Anschließend wurde bekannt gegeben, dass er ab der 13. Staffel die Moderation der Sendung übernehme.[14]

Privates

Svindal war von 2010 bis 2013 mit der US-amerikanischen Skirennläuferin Julia Mancuso liiert.[15] In seiner Freizeit widmet er sich dem Freeriden und war bereits in mehreren Freeride-Filmdokumentationen zu sehen.[16]

Während seiner Karriere investierte er in börsenorientierte Aktien. Spätestens seit seinem Rücktritt verlagerte er seine Investitionen in verschiedene Start-ups, die wirtschaftlich nachhaltig ausgerichtet sind. Bei einigen dieser Firmen sitzt er im Aufsichtsrat.[17] Darüber hinaus hat Svindal die Skibekleidungslinie Sweet Protection entworfen.[18] Im November 2020 erschien seine Autobiografie mit dem Titel Größer als ich. Die Autobiografie (original: Større enn meg. En selvbiografi) in deutscher Übersetzung.[19]

Im September 2022 machte er seine Erkrankung an Hodenkrebs öffentlich.[20]

Erfolge

Aksel Lund Svindal beim Training im März 2010

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Weltcupwertungen

SaisonGesamtAbfahrtSuper-GRiesenslalomSlalomKombinationCityEvent
PlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunkte
2002/0339.22558.423.5426.5438.334.80
2003/0419.39636.4015.13819.10341.386.77
2004/0521.37030.8311.15617.9637.35
2005/062.100613.1821.28410.19513.2057.140
2006/071.12687.3215.1811.41621.1181.232
2007/0840.23445.1422.10019.10050.20
2008/091.10094.3561.2925.26011.101
2009/104.8837.2483.3148.21154.99.101
2010/114.78910.22016.1132.3065.1205.30
2011/123.11316.3701.41311.2055.1289.15
2012/132.12261.4391.4807.22947.155.6313.15
2013/142.10911.5701.34616.13012.45
2014/15verletzungsbedingt keine Ergebnisse
2015/165.9162.4363.31027.909.80
2016/1739.22015.14018.80
2017/183.8862.6123.274
2018/1920.41910.2007.219

Weltcupsiege

Svindal errang 80 Podestplätze, davon 36 Siege (14× Abfahrt, 17× Super-G, 4× Riesenslalom, 1× Alpine Kombination):

Abfahrt

DatumOrtLand
15. März 2006ÅreSchweden
14. März 2007LenzerheideSchweiz
5. Dezember 2008Beaver CreekUSA
11. März 2009ÅreSchweden
14. März 2012SchladmingÖsterreich
24. November 2012Lake LouiseKanada
6. Dezember 2013Beaver CreekUSA
29. Dezember 2013BormioItalien
28. November 2015Lake LouiseKanada
4. Dezember 2015Beaver CreekUSA
19. Dezember 2015GrödenItalien
16. Januar 2016WengenSchweiz
2. Dezember 2017Beaver CreekUSA
16. Dezember 2017GrödenItalien

Riesenslalom

DatumOrtLand
21. Dezember 2006HinterstoderÖsterreich
17. März 2007LenzerheideSchweiz
28. Oktober 2007SöldenÖsterreich
8. Januar 2011 *AdelbodenSchweiz

Super-G

DatumOrtLand
27. November 2005Lake LouiseKanada
15. März 2007LenzerheideSchweiz
25. November 2007Lake LouiseKanada
6. Dezember 2008Beaver CreekUSA
18. Dezember 2009GrödenItalien
27. November 2011Lake LouiseKanada
25. November 2012Lake LouiseKanada
14. Dezember 2012GrödenItalien
25. Januar 2013KitzbühelÖsterreich
3. März 2013KvitfjellNorwegen
1. Dezember 2013Lake LouiseKanada
20. Dezember 2013GrödenItalien
29. November 2015Lake LouiseKanada
18. Dezember 2015GrödenItalien
22. Januar 2016KitzbühelÖsterreich
19. Januar 2018KitzbühelÖsterreich
14. Dezember 2018GrödenItalien

Alpine Kombination

DatumOrtLand
30. November 2006Beaver CreekUSA

* zeitgleich mit Cyprien Richard

Europacup

  • Saison 2002/03: 3. Gesamtwertung, 1. Slalomwertung, 4. Riesenslalomwertung
  • 7 Podestplätze, davon 5 Siege
DatumOrtLandDisziplin
11. Dezember 2002St. VigilItalienRiesenslalom
7. Januar 2003Kranjska GoraSlowenienSlalom
16. Januar 2003Saas-FeeSchweizRiesenslalom
24. Februar 2003MadesimoItalienSlalom
25. Februar 2003MadesimoItalienSlalom

Weitere Erfolge

  • 21 norwegische Meistertitel:
    • 3× Abfahrt: 2006, 2010 und 2013
    • 5× Super-G: 2004, 2006, 2010, 2012 und 2013
    • 4× Riesenslalom: 2003, 2005, 2006, 2007 und 2012
    • 3× Slalom: 2003, 2004 und 2006
    • 5× Kombination: 2003, 2004, 2006, 2012 und 2013
  • 2 Super-G-Siege im Australia New Zealand Cup
  • 13 Siege in FIS-Rennen (3× Abfahrt, 2× Super-G, 5× Riesenslalom, 3× Slalom)

Auszeichnungen

Literatur

  • Aksel Lund Svindal: Größer als ich. Die Autobiografie Piper-Verlag, München 2020, ISBN 3890295428.

Weblinks

Commons: Aksel Lund Svindal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Biography. (Nicht mehr online verfügbar.) Website von Aksel Lund Svindal, archiviert vom Original am 19. Oktober 2012; abgerufen am 22. August 2012 (englisch).
  2. a b Portrait Aksel Lund Svindal. (Nicht mehr online verfügbar.) skiinfo.de, 14. Februar 2011, archiviert vom Original am 24. Oktober 2010; abgerufen am 20. Februar 2011.
  3. Krimi in Lenzerheide: Raich gewinnt, aber Svindal triumphiert. (Nicht mehr online verfügbar.) skiinfo.de, 18. März 2007, ehemals im Original; abgerufen am 21. Februar 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/magazin.skiinfo.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Svindal stürzt schwer. Netzeitung, 28. November 2007, archiviert vom Original am 30. November 2010; abgerufen am 28. November 2007.
  5. 100 Kilogramm Feingefühl. Neue Zürcher Zeitung, 20. Februar 2010, abgerufen am 21. Februar 2011.
  6. Der ganze Weltcup freut sich mit Aksel Svindal. (Nicht mehr online verfügbar.) skionline.ch, 6. Dezember 2008, archiviert vom Original am 23. Januar 2011; abgerufen am 21. Februar 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.skionline.ch
  7. Raich patzt, Matt glänzt, Svindal Weltcupsieger. Der Standard, 14. März 2009, abgerufen am 21. Februar 2011.
  8. Super-G: Gold für Ligety, Zurbriggen disqualifiziert. (Nicht mehr online verfügbar.) skionline.ch, 6. Februar 2013, archiviert vom Original am 9. März 2014; abgerufen am 6. Februar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.skionline.ch
  9. Achillessehnenriss stoppt Aksel Lund Svindal. Der Standard, 19. Oktober 2014, abgerufen am 5. Februar 2015.
  10. «Sind Sie verrückt, Herr Svindal?» Aargauer Zeitung, 4. Februar 2015, abgerufen am 5. Februar 2015.
  11. Svindal muss Saison beenden. sport.orf.at, 23. Januar 2016, abgerufen am 23. Januar 2016.
  12. Svindal hört nach WM in Aare auf. tt.com, 27. Januar 2019, abgerufen am 27. Januar 2019.
  13. Svindal-Silber: Verlierer grummeln. Sport1, 9. Februar 2019, abgerufen am 9. Februar 2019.
  14. Heather Ørbeck Eliassen: Aksel Lund Svindal blir Dag Erik Pedersen sin arvtaker. In: NRK. 9. März 2021, abgerufen am 28. Mai 2021 (norwegisch (Bokmål)).
  15. Svindal und Mancuso: Trennung! (Nicht mehr online verfügbar.) ski-online.ch, 15. September 2013, archiviert vom Original am 24. Dezember 2013; abgerufen am 15. September 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.skionline.ch
  16. The Evolution of a Freeskier - Aksel Lund Svindal. RedBull, 23. Dezember 2013, abgerufen am 23. Dezember 2013.
  17. Warum Ski-Weltmeister Aksel Lund Svindal heute in Startups investiert. In: Trending Topics. 27. Januar 2020, abgerufen am 14. Dezember 2020 (deutsch).
  18. Aksel Lund Svindal: Skibekleidung vom Skistar • Skiing Penguin. In: Skiing Penguin. 3. März 2020, abgerufen am 14. Dezember 2020 (deutsch).
  19. Skistar Aksel Lund Svindal: Auf der Fahrt seines Lebens. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 14. Dezember 2020]).
  20. Aksel Lund Svindal erzählt von seiner Hodenkrebs-Erkrankung und rät zur Vorsorge. Abgerufen am 24. September 2022 (deutsch).

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Aksel Lund Svindal trener i Høgegga Renn- og Treningssenter i Trysil. Foto: Ola Matsson www.skistar.com/trysil