Österreichische Eishockey-Liga 2016/17

Österreichische Eishockey-Liga Logo.svgErste Bank Eishockey Liga
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Meister:UPC Vienna Capitals
• EBEL  |  ↓ Alps Hockey League

Die Saison 2016/17 der Österreichischen Eishockeyliga begann am 15. September 2016. Die Vienna Capitals wurden am 7. April 2017 mit drei Sweeps gegen den HC TWK Innsbruck (Viertelfinale), HCB Südtirol (Halbfinale) und den EC KAC im Finale zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte österreichischer Meister.

Im Vorfeld

Teilnehmende Mannschaften

Karte aller Vereins-Standorte der Saison 2016/17

Wie in den Jahren zuvor gab es wieder sehr früh Berichte um eine mögliche Erweiterung der Liga. Bereits im Jänner 2016 wurde bekannt, dass der italienische Club SV Ritten um Aufnahme angesucht hatte. Daneben wurden fünf weitere Beitrittskandidaten bekannt. Mit dem MAC Budapest und DVTK Jegesmedvék kamen zwei weitere ungarische Vertreter ins Spiel. Hinzu kam der Kapfenberger Club KSV Eishockey, der bis dato in der Inter-National-League (INL) und damit der zweithöchsten Spielklasse aktiv gewesen war. Zwei weitere Vereine wollten vorerst ungenannt bleiben,[1] jedoch wurde wenig später bekannt, dass es sich dabei um den HC Pustertal und Hockey Milano Rossoblu handelte.[2]

Nachdem die Kapfenberger ihren Antrag zurückgezogen hatten[3] und Miskolci JJSE in die slowakische Extraliga aufgenommen worden war, verblieben bis April nur zwei Beitrittskandidaten: der slowenische Verein HDD Jesenice (Nachfolger des HK Jesenice, der zwischen 2006 und 2012 bereits in der EBEL aktiv war) und MAC Budapest. Da parallel hierzu die Pläne um eine mögliche EBEL2 konkreter wurden, in welcher die Clubs der italienischen Serie A mit jenen der INL zusammengelegt werden sollten, gab es keine weiteren Bewerber aus Italien.[4][5]

Im April 2016 wurde schließlich bekannt, dass unabhängig von der endgültigen Lösung und vor dem Hintergrund der anhaltenden finanziellen Probleme des HDD Olimpija Ljubljana in jedem Fall nur zwölf und keinesfalls vierzehn Mannschaften an der Spielzeit teilnehmen würden.[6] Das wurde Ende Mai bestätigt. Der HDD Olimpija Ljubljana verblieb unter der Auflage in der Liga, alle offenen Gehälter aus der Vorsaison bis 15. Juni auszuzahlen. Ansonsten wollte sich die Liga vorbehalten, den MAC Budapest zur Teilnahme einzuladen, was letztlich jedoch nicht geschah.[7] Das Teilnehmerfeld blieb damit unverändert.

MannschaftVorjahresplatzierungHeimarenaKapazität
OsterreichÖsterreich EC Red Bull SalzburgMeisterVolksgarten-Arena3.500
Tschechien Orli ZnojmoVizemeisterHostan Arena5.500
OsterreichÖsterreich EHC Liwest LinzHalbfinal-OutKeineSorgenEisarena4.863
OsterreichÖsterreich EC VSVHalbfinal-OutStadthalle Villach4.500
OsterreichÖsterreich Vienna CapitalsViertelfinal-OutAlbert-Schultz-Halle7.022
ItalienItalien HC BozenViertelfinal-OutEiswelle7.000
OsterreichÖsterreich EC DornbirnViertelfinal-OutMessestadion Dornbirn4.270
OsterreichÖsterreich EC KACViertelfinal-OutEissportzentrum Klagenfurt5.088
OsterreichÖsterreich HC InnsbruckRang 9Tiroler Wasserkraft Arena3.200
Ungarn Sapa Fehérvár AV19Rang 10Eishalle Székesfehérvár3.500
OsterreichÖsterreich Graz 99ersRang 11Eisstadion Graz-Liebenau4.050
Slowenien HDD Olimpija LjubljanaRang 12Hala Tivoli5.000

Trainer

Mehrere Mannschaften trennten sich Ende der Vorsaison von ihren Trainern. Bei den Vienna Capitals beendete Jim Boni sein Engagement[8], während beim EC KAC Alexander Mellitzer wieder in den Nachwuchsbereich des Clubs zurückkehrte[9]. Kurz nach Ende der Saison wurde der Belgier Mike Pellegrims als neuer Headcoach verpflichtet. Der HC Innsbruck verpflichtete bereits im Februar Rob Pallin als neuen Headcoach, der zuvor bei Sapa Fehérvár AV19 aktiv gewesen war. Bei Meister Salzburg beendet Dan Ratushny sein Engagement und wechselte stattdessen zum HC Lausanne in die Schweiz.[10] Am 25. Mai 2016 wurde Greg Poss als neuer Chefcoach vermeldet. Bei einigen anderen Clubs sind bis dato (Stand: 3. Juni 2016) keine Entscheidungen bekanntgegeben worden. Bei Székesfehérvár bat Headcoach Tyler Dietrich im August 2016 um vorzeitige Vertragsauflösung, um eine besser dotierte Stelle im kanadischen Verband annehmen zu können; er wurde durch Benoît Laporte ersetzt.[11]

Der erste Trainerwechsel während der laufenden Saison fand bei den Graz 99ers statt, wo Ivo Jan und sein Co-Trainer Teppo Kivelä Mitte Dezember nach zehn Niederlagen aus den elf vorangegangenen Spielen ausgetauscht wurden. Als Ersatz wurde Doug Mason verpflichtet, der ein Jahr zuvor beim EC KAC durch Alexander Mellitzer ersetzt worden war.[12] Kurz vor Silvester feuerte Orli Znojmo Jiri Reznar und ersetzte ihn durch Roman Šimíček.[13]

MannschaftTrainerAnmerkungen
OsterreichÖsterreich EC Red Bull SalzburgVereinigte StaatenVereinigte Staaten Greg Poss[14]Seit Mai 2016
OsterreichÖsterreich Vienna CapitalsKanada Serge Aubin[15]Seit Juni 2016
OsterreichÖsterreich EHC Liwest LinzKanada Rob DaumSeit Sommer 2011
OsterreichÖsterreich EC KACBelgien Mike Pellegrims[16]Seit April 2016
Tschechien Orli ZnojmoTschechien Jiri Reznar
Tschechien Roman Šimíček
Sommer 2013 bis Dezember 2016
Seit Dezember 2016
Ungarn Sapa Fehérvár AV19Kanada Benoît LaporteSeit August 2016
OsterreichÖsterreich EC VSVKanada Greg HolstSeit November 2015
ItalienItalien HC BozenVereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom PokelSeit August 2015
OsterreichÖsterreich Graz 99ersSlowenien Ivo Jan
Kanada Doug Mason
Oktober 2015 bis Dezember 2016
Seit Dezember 2016
OsterreichÖsterreich EC DornbirnKanada Dave MacQueenSeit Juni 2012
OsterreichÖsterreich HC InnsbruckVereinigte StaatenVereinigte Staaten Rob Pallin[17]Seit Februar 2016
Slowenien HDD Olimpija LjubljanaSlowenien Bojan Zajc[18]Seit Juni 2016

Modus

Der Modus blieb verglichen zu den Vorjahren unverändert. Die Mannschaften spielten zunächst eine doppelte Hin- und Rückrunde (44 Spiele), ehe das Teilnehmerfeld in zwei Gruppen geteilt wurde. Die sechs bestplatzierten Mannschaften spielten in einer einfachen Hin- und Rückrunde das Heimrecht für die Playoffs (Top vier) bzw. das Wahlrecht ihres Viertelfinalgegners (Top drei) aus, während die übrigen sechs Teams in der Hoffnungsrunde um die verbliebenen beiden Playoff-Plätze spielten. Die Playoffs wurden anschließend als Viertelfinale, Halbfinale und Finale in jeweils einer Best-of-seven-Serie ausgetragen.

Nachwuchsligen

Die folgenden supranationalen Nachwuchsligen werden wie in den früheren Jahren von der Erste Bank Eishockey Liga organisiert:

LigaVorjahresmeisterSaisonstartTeilnehmer
U20 Erste Bank Young Stars LeagueEC Red Bull Salzburg4. September 201618
U18 Erste Bank Juniors LeagueSAPA Fehérvár AV193. September 201615

Saisonvorbereitung

Wie in den vorangegangenen Saisonen bildete auch in diesem Jahr die Champions Hockey League das wichtigste Turnier zur Saisonvorbereitung. Aus der EBEL waren hierfür der amtierende Meister EC Red Bull Salzburg, Vizemeister Orli Znojmo, sowie die Vienna Capitals und der EHC Linz qualifiziert. Darüber hinaus bestritten die Mannschaften eine Reihe von Clubturnieren.

Anmerkung: EBEL-Mannschaften sind fett dargestellt.

TurnierTeilnehmerErgebnisse
Vinschgau-Cup
12. bis 14. August 2016[19]
EHC Linz
ERC Ingolstadt (DEL)
SCL Tigers (NLA)
1. ERC Ingolstadt (2 Siege)
2. SCL Tigers (1 Sieg)
3. EHC Linz (0 Siege)[20][21]
Rudi Hiti-Cup
10. bis 13. August 2016[22]
Vienna Capitals
Graz 99ers
Stavanger Oilers (GET-ligaen)
Rapaces de Gap (Ligue Magnus)
1. Stavanger Oilers (2 Siege)
2. Vienna Capitals (1 Sieg)
3. Graz 99ers (1 Sieg)
4. Rapaces de Gap (0 Siege)
Dolomiten-Cup
12. bis 14. August 2016[23]
EC KAC
Augsburger Panther (DEL)
Nürnberg Ice Tigers (DEL)
HC Kometa Brno (Tipsport Extraliga)
1. Augsburger Panther
2. Thomas Sabo Ice Tigers
3. EC KAC
4. HC Kometa Brno

Grunddurchgang

Hauptrunde

Der Grunddurchgang der Saison begann am 15. September 2016 mit der Begegnung zwischen den Vienna Capitals und dem EHC Linz, die gleichzeitig das erste durch den Pay-TV-Sender Sky Österreich übertragene Spiel seit der Saison 2009/10 war. Der Sender hatte mit Saisonbeginn und gemeinsam mit dem ServusTV die TV-Verwertung der Spiele übernommen.

In den folgenden Wochen entwickelte sich an der Tabellenspitze ein Dreikampf zwischen den Vienna Capitals, dem EHC Linz und dem EC Red Bull Salzburg, den letzten Endes erstere für sich entscheiden konnten. Im Mittelfeld konnten sich der HC Bozen und der HC Innsbruck behaupten. Die Graz 99ers fielen etwa zur Mitte der Hauptrunde aufgrund einer Niederlagenserie in der Tabelle zurück, was schließlich zur Entlassung des Cheftrainers Ivo Jan führte. Auch der VSV hatte nicht zuletzt aufgrund vieler Verletzter große Probleme und rutschte trotz einer guten Phase zur Saisonmitte aus den Top sechs. Umgekehrt gelang es dem EC KAC, sich rechtzeitig zum Ende der Hauptrunde auch dank einer 13 Spiele andauernden Siegesserie in der oberen Tabellenhälfte zu platzieren.

Der Vorjahres-Vizemeister Orli Znojmo konnte nicht an den Erfolg anschließen und verlor rasch den Anschluss an die vorderen Plätze. Zwar verbesserten sich die Leistung nach der Rückkehr einiger Spieler (unter anderem verstärkte Topscorer Colton Yellow Horn die Mannschaft wieder, nachdem er im Sommer zum HC Plzeň gewechselt war), aber dies änderte nichts mehr am Tabellenrang.

Ebenfalls Probleme hatte der EC Dornbirn, bei dem sich über einen Großteil der Saison praktisch die gesamte Defensive aus Legionären und aufgrund von Verletzungen aus zum Teil nur fünf Spielern zusammensetzte[24]. Darüber hinaus konnte Torhüter Florian Hardy nicht an seine Leistungen der Vorsaison anschließen, sodass die Mannschaft regelmäßig eine hohe Zahl an Gegentreffern hinnehmen musste.

Auch Sapa Fehérvár AV19 verblieb die meiste Zeit über im hinteren Tabellendrittel und konnte nur wenige Akzente setzen. Erwartungsgemäß am Tabellenende fand sich der HDD Olimpija Ljubljana, wo es weiterhin gravierende Probleme mit Budget und Schulden gab, sodass erneut viele Spieler die Mannschaft aufgrund ausstehender Gehaltszahlungen während der laufenden Saison verließen.

Kreuztabelle

HeimmannschaftGastmannschaft
SalzburgZnojmoLinzVillachWienBozenDornbirnKlagenfurtInnsbruckFehérvárGrazLjubljana
Salzburg3:0
4:2
5:3
8:2
4:2
2:1
4:3 n. V.
2:4
1:2
5:2
2:0
5:4 n. V.
2:0
4:3 n. V.
4:3 n. V.
1:5
3:4 n. P.
2:3 n. P.
5:3
3:1
5:1
7:2
Znojmo2:5
1:2 n. P.
5:2
3:2
3:4
3:1
2:4
3:2
2:3 n. P.
1:3
4:3
3:4
0:1
3:4
2:1 n. V.
2:3
3:2
1:3
5:1
3:4 n. V.
2:3
4:3 n. V.
Linz1:4
5:2
4:3
7:2
4:3 n. P.
3:4 n. V.
2:3 n. V.
1:3
4:3
4:3 n. V.
5:2
4:3
4:3 n. P.
4:5
5:4
5:2
5:2
4:1
4:2
4:5
4:3 n. V.
3:1
Villach1:4
3:2 n. V.
6:0
5:1
2:3 n. V.
2:5
2:3
3:2 n. V.
0:4
2:5
5:4 n. P.
6:5
3:0
1:2
6:5 n. V.
3:2
8:5
5:3
1:4
4:2
5:1
8:2
Wien5:3
4:0
3:2
2:3 n. V.
4:3 n. V.
2:3
1:3
2:1
4:3 n. P.
6:4
3:2 n. V.
4:1
4:2
3:4 n. V.
7:9
4:1
3:4
3:0
5:2
1:3
4:1
5:0
Bozen4:3
1:2 n. V.
2:3
3:1
0:5
5:4
2:1
4:0
4:3 n. V.
2:3 n. P.
1:2
3:5
3:2
4:2
3:2
6:4
4:1
5:4 n. V.
1:3
2:1
4:1
6:1
Dornbirn3:4 n. V.
1:4
3:4
4:1
2:3 n. V.
1:6
3:4
2:3 n. V.
2:3
0:4
2:4
3:1
3:1
3:6
5:1
5:1
2:3 n. P.
4:0
1:4
3:1
4:2
7:2
Klagenfurt4:3 n. P.
2:3 n. V.
5:1
2:4
4:6
3:2
5:3
3:1
1:3
5:4 n. P.
1:3
5:4 n.P
5:2
3:2 n. V.
3:2
4:3
5:0
2:4
2:4
1:2
4:2
5:3
Innsbruck5:4 n. V.
7:0
2:3 n. P.
1:4
2:1 n. V.
1:5
4:3
0:3
2:4
1:4
8:7
6:2
5:2
3:2
3:2
5:1
6:3
4:5
4:3
3:2
7:2
3:4 n. P.
Fehérvár1:3
2:8
3:4 n. V.
5:3
2:5
6:5 n. V.
3:2 n. V.
3:2 n. V.
2:3
2:3 n. V.
2:4
3:2 n. P.
5:1
0:2
2:1
5:2
3:4
2:4
5:1
1:5
2:1
5:6 n. V.
Graz4:3
0:4
0:1
1:3
1:2
1:3
8:3
5:2
2:4
0:2
3:0
2:5
5:1
6:3
4:3 n. V.
1:4
1:2 n. V.
9:2
3:0
3:4
4:0
5:0
Ljubljana2:10
3:4
2:3
1:4
3:8
2:4
1:6
4:3 n. V.
2:5
0:5
0:4
1:0
2:3
2:4
3:6
0:3
3:1
2:3 n. V.
2:1 n. V.
3:2 n. V.
4:3 n. V.
2:3
n. V. – Sieg nach Verlängerung; n. P. – Sieg nach Penaltyschießen

Tabelle

RangTeamSpSNSNVNNVTGTTVHPunkte
1UPC Vienna Capitals442766515195+5698
2EC Red Bull Salzburg4422985158111+4787
3EHC Black Wings Linz44231065168127+4186
4HC Bozen44221336137118+1978
5HC Innsbruck44181736148152−466
6EC KAC44181844128123+566
7EC VSV44151865136133+362
8Graz 99ers44182123124114+1061
9Orli Znojmo44152153109128−1958
10EC Dornbirn44152108120143−2353
11Sapa Fehérvár AV1944112184119151−3253
12HDD Olimpija Ljubljana442326385188−10324

Platzierungsrunde; Qualifikationsrunde

Topscorer

SpielerMannschaftToreAssistsPunkte
Dan DaSilvaEHC Linz293160
Corey LockeEC VSV114758
John HughesEC Red Bull Salzburg262753
Andrew ClarkHC Innsbruck213253
John LammersHC Innsbruck203050

Torhüter

SpielerVereinGAAFangquote
David KickertVienna Capitals1,8593,2 %
Sebastian DahmGraz 99ers2,2493,1 %
Olivier RoyEC VSV2,5992,7 %
Luka GračnarEC Red Bull Salzburg2,1692,5 %
Jean-Philippe LamoureuxVienna Capitals2,1792,4 %

Entwicklung des Tabellenrangs in der Hauptrunde

Reihung nach den Rundenergebnissen auf der Ligahomepage[25] Getauscht wurden die Spieltermine und Ergebnisse von Runde 21 und 31 zwischen den Graz 99ers und HDD Olimpija Ljubljana.

Platzierungsrunde

Für die Platzierungsrunde erhielten die vier bestplatzierten Teams des Grunddurchgangs Bonuspunkte. Als erfolgreichstes Team erwies sich der EC KAC, der acht seiner zehn Spiele gewinnen konnte und sich damit auf den dritten Rang nach vorne schob. Die Vienna Capitals und der EC Red Bull Salzburg verteidigen ihren ersten bzw. zweiten Rang, während der EHC Linz mit teils durchwachsenen Leistungen aus den Top drei rutschte. Dem HC Innsbruck gelang es ebenso wenig wie dem HC Bozen die Verteidigung zu stabilisieren, weshalb beide Mannschaften Spiele mit einer teils hohen Anzahl an Gegentoren verloren.

Die beiden ersten Mannschaften, Wien und Salzburg, qualifizieren sich für die Champions Hockey League 2017/18.

RangTeamSpSNSNVNNVTGTTVHPKT (BPKT)
1UPC Vienna Capitals1063013024+625 (6)
2EC Red Bull Salzburg1062114631+1525 (4)
3EC-KAC1072104119+2223 (0)
4EHC Linz1046002936−714 (2)
5HC Innsbruck1037003145−149 (0)
6HC Bozen1028002850−227 (1)

Qualifikationsrunde

Wie in der Platzierungsrunde erhielten auch in der Qualifikationsrunde die Mannschaften Bonuspunkte entsprechend ihrer Platzierung in der Abschlusstabelle der Hauptrunde. Hier erwiesen sich die Graz 99ers und der Vorjahresfinalist Orli Znojmo als erfolgreichste Mannschaften, während der zu Beginn bestplatzierte EC VSV, auch bedingt durch eine Verletzung von Stammtorwart Olivier Roy aus den beiden Qualifikationsrängen für die Playoffs rutschte. Der EC Dornbirn konnte seine Leistungen verglichen mit der Hauptrunde zwar verbessern, schaffte die Qualifikation aber nicht mehr. Als schlechtestes Team erwies sich entgegen allen Erwartungen nicht der HDD Olimpija Ljubljana, sondern Sapa Fehérvár AV19, das nur zwei Spiele gewinnen konnte und damit auf dem letzten Platz landete.

RangTeamSpSNSNVNNVTGTTVHPKT (BPKT)
1Graz 99ers1073003221+1125 (4)
2Orli Znojmo1073003624+1223 (2)
3EC Dornbirn1053113223+919 (1)
4EC VSV1036103537−217 (6)
5HDD Olimpija Ljubljana1025212139−1811 (0)
6Sapa Fehérvár AV191026022638−128 (0)

Statistiken des Grunddurchgangs

Im Folgenden sind die Statistiken des gesamten Grunddurchgangs (Hauptrunde und Platzierungs- bzw. Qualifikationsrunde) angeführt.

Topscorer

(sortiert nach Punkten)

SpielerMannschaftGPGAPTSPIM+/−PPGPPASHGSHAGWGSOGSG%FOWFOLFO%
Corey LockeEC VSV5212657724+167241021339,0 %45357244,2 %
Dan DaSilvaEHC Linz5331397016+1281300316718,6 %9469,2 %
John HughesEC Red Bull Salzburg5332336554+3766001014522,1 %1420,0 %
Oliver SetzingerGraz 99ers5320416148+172901414513,8 %3537,5 %
John LammersHC Innsbruck5222365822−261000415714,0 %61037,5 %
Andrew ClarkHC Innsbruck4923345747−151210315714,6 %46643749,9 %
Brian LeblerEHC Linz5132255748+1210700319816,2 %1233,3 %
Austin SmithHC Innsbruck5427285536+76600415117,9 %5271,4 %
Riley HolzapfelVienna Capitals5422315320+166100615014,7 %45044050,6 %
Jamie LundmarkEC KAC5126255148+166430517015,3 %14912454,6 %

Legende: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, PTS = Punkte, +/- = Plusminus, PIM = Strafminuten, PPG = Powerplaytore, PPA = Powerplayassists, SHG = Unterzahltore, SHA = Unterzahlassists, GWG = Siegestore SOG = Torschüsse, SG% = Schuss-Effizienz, FO = Faceoffs (gewonnen/gesamt), FO% = Faceoff-Siegesquote

Torhüter

(sortiert nach Fangquote)

SpielerMannschaftGPGPIGSMINGAGAASOGSVSSVS%SOWLOTL
David KickertVienna Capitals541614904:44281,8642039293,3331122
Sebastian DahmGraz 99ers5347462772:151032,231525142293,25525183
Olivier RoyEC VSV3735352047:29882,581202111492,68319123
Jean-Philippe LamoureuxVienna Capitals5440402373:38882,221152106492,3642874
Luka GračnarEC Red Bull Salzburg5429291684:25672,3981875191,8141873
Michael OuzasEHC Linz4842422479:081182,861391127391,52126133
Patrik NechvátalOrli Znojmo5429231572:11662,5277671091,49112101
David MadlenerEC KAC5322211237:44512,4758553491,2811452
Tomáš DubaEC KAC4934332029:20852,5194986491,04216152
Florian HardyEC Dornbirn5452523036:271502,961670152091,02421229
Zoltán HetényiSapa Fehérvár AV195327251544:24843,2690982590,76012123
Marek SchwarzOrli Znojmo5431311695:29842,9788980590,55115142
Lukas HerzogEC VSV5320171121:27663,5368061490,2905112
Miklós RajnaSapa Fehérvár AV194828271599:16903,3892783790,2908143
Bernhard StarkbaumEC Red Bull Salzburg5428251622:55712,6272064990,1401943
Jeff FrazeeHDD Olimpija Ljubljana4845452622:271693,871695152690,03011304
Andy ChiodoHC Innsbruck5252523135:501813,461793161289,91124226
Florian JannyEHC Linz461311716:32383,1837033289,730731
Marcel MelicherčíkHC Bozen5346462757:261383,001340120289,70324166

(Legende zur Torhüterstatistik: GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U oder OT = Unentschieden oder Overtime- bzw. Shootout-Niederlage; Min. = Minuten; SOG oder SaT = Schüsse aufs Tor; GA oder GT = Gegentore; SO = Shutouts; GAA oder GTS = Gegentorschnitt; Sv% oder SVS% = Fangquote; EN = Empty Net Goal; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Playoffs

Playoff-Baum

Nach den letzten Spielen der Zwischenrunde wählten die drei bestplatzierten Mannschaften der Platzierungsrunde am 21. Februar 2017 im Zuge einer Live-Übertragung ihre Gegner für das Viertelfinale aus, woraus sich der folgende Turnierbaum für die Playoffs ergab.

ViertelfinaleHalbfinaleFinale
             
PL1UPC Vienna Capitals4    
PL5HC TWK Innsbruck0 
PL1UPC Vienna Capitals4
 PL6HCB Südtirol0 
PL4Liwest Black Wings Linz1
PL6HCB Südtirol4 
PL1UPC Vienna Capitals4
 PL3EC-KAC0
PL3EC-KAC4  
QU2HC Orli Znojmo0 
PL3EC-KAC4
 PL2EC Red Bull Salzburg2 
PL2EC Red Bull Salzburg4
QU1Moser Medical Graz 99ers1 

Vorlage:Turnierplan8/Wartung/Breiten

Viertelfinale

Vienna Capitals vs. HC Innsbruck

Zwei der vier Viertelfinalserien wurden mit einem Sweep, also ohne Sieg der letztlich unterlegenen Mannschaft beendet. Der HC Innsbruck, der erstmals seit dem Wiederaufstieg in die EBEL die Playoffs erreichte, konnte sich auch dank einer schwachen Defensive nicht gegen die Vienna Capitals durchsetzen und verlor die beiden Auswärtsspiele mit einer großen Anzahl an Gegentreffern. Als knappstes Spiel erwies sich das erste Heimspiel, das die Haie erst nach 103:55 Minuten in der Overtime durch ein Tor von Taylor Vause verloren. Das Spiel avancierte damit zum bis dato zweitlängsten Spiel der EBEL-Geschichte nach einer Begegnung zwischen dem EC VSV und dem EC Salzburg vom 13. März 2015, das nach 111:39 Minuten mit 1:2 geendet hatte.[26]

EC Red Bull Salzburg vs. Moser Medical Graz 99ers

Bei der Serie zwischen dem EC Red Bull Salzburg und den Graz 99ers galten die Salzburger als klarer Favorit und bestätigten diese Einschätzung auch über weite Strecken. Lediglich Spiel vier fiel aus der Reihe; die Grazer konnten gestützt auf Sebastian Dahm im Tor einen 4:0-Heimerfolg und den einzigen Sieg feiern, verloren die Serie jedoch im anschließenden Spiel fünf auf Salzburger Eis.[27]

EC-KAC vs. HC Orli Znojmo

Wie die Capitals erreichte auch der EC KAC durch einen Sweep das Halbfinale. Die Serie verlief zwar über weite Strecken knapper als es das Ergebnis widerspiegelt – Orli Znojmo verlor zwei der vier Begegnungen erst in der Overtime – jedoch hatte der KAC die Form aus der Zwischenrunde besser konservieren können und mit der Viertelfinalserie die Siege sieben bis zehn en suite erringen können.[28]

EHC Liwest Black Wings Linz vs. HCB Südtirol

Die Begegnung zwischen dem EHC Linz und dem HC Bozen war die einzige, bei der das besser platzierte Team seinen Gegner nicht ausgesucht hatte. Dennoch galten vor Serienbeginn die Linzer nicht zuletzt aufgrund des besser besetzten Kaders als Favorit. Im Serienverlauf erwies sich jedoch die Taktik des Bozener Trainers Tom Pokel als erfolgreich, der seine Mannschaft mit allen Mitteln verteidigen und auf Konter warten ließ. Der EHC Linz fand über die gesamte Serie nicht mehr ins Spiel und unterlag trotz des gewonnenen Auftaktspiels letztlich mit 1:4.[29]

Halbfinale

Vienna Capitals vs. HC Bozen

Die Vienna Capitals blieben auch in der zweiten Playoff-Runde ungeschlagen und besiegten den HC Bozen mit einem Sweep. Kennzeichnend für die Serie war eine deutliche Dominanz des Wiener Clubs, wenngleich die Ergebnisse der zweiten und dritten Begegnung nur sehr knapp ausfielen. Insbesondere in Spiel zwei, das erst in der zweiten Overtime und nach 86:21 Minuten entschieden wurde, zeigte auch Bozen gute Leistungen, blieb gegen den Favoriten letztlich aber ohne Chance.

Vienna Capitals (PL1) – HC Bozen (PL6)
Direkte Saisonbilanz: 6 Spiele, 5:1 Siege, 26:14 Tore
14. März 2017Vienna Capitals – HC Bozen4:2 (0:1, 1:1, 3:0)
17. März 2017HC Bozen – Vienna Capitals2:3 n. V. (1:1, 1:1, 0:0, 0:1)
19. März 2017Vienna Capitals – HC Bozen1:0 (0:0, 1:0, 0:0)
21. März 2017HC Bozen – Vienna Capitals1:4 (0:0, 1:2, 0:2)
Endstand in der Serie: 4:0

EC Red Bull Salzburg vs. EC KAC

In der zweiten Halbfinalserie startete der als Favorit gehandelte Titelverteidiger EC Red Bull Salzburg mit zwei Siegen gegen den EC KAC. Im dritten Spiel wechselte KAC-Trainer Mike Pellegrims Torwart Tomáš Duba gegen dessen nominellen Backup David Madlener aus, woraufhin die Mannschaft auswärts erstmals gewinnen konnte. Die Mannschaft aus Klagenfurt glich daraufhin die Serie aus und konnte im fünften Spiel erstmals vorlegen. Auch medial fand die Parallele zum letztjährigen Viertelfinale viel Aufmerksamkeit; im Gegensatz zum Vorjahr gelang dem EC KAC diesmal allerdings der notwendige vierte Sieg auf heimischem Eis, wodurch der Club erstmals seit dem Titelgewinn im Jahr 2013 wieder im Finale stand.

EC Red Bull Salzburg (PL2) – EC KAC (PL3)
Direkte Saisonbilanz: 6 Spiele, 4:2 Siege, 18:14 Tore
14. März 2017EC Red Bull Salzburg – EC KAC4:1 (1:0, 1:0, 2:1)
17. März 2017EC KAC – EC Red Bull Salzburg1:4 (0:2, 0:0, 1:2)
19. März 2017EC Red Bull Salzburg – EC KAC2:3 (2:2, 0:0, 0:1)
21. März 2017EC KAC – EC Red Bull Salzburg4:1 (1:0, 1:0, 2:1)
24. März 2017EC Red Bull Salzburg – EC KAC3:4 n. V. (0:1, 1:1, 2:1, 0:1)
26. März 2017EC KAC – EC Red Bull Salzburg4:0 (0:0, 1:0, 3:0)
Endstand in der Serie: 2:4

Finale

Die Finalbegegnung zwischen den Vienna Capitals und dem EC KAC war die insgesamt dritte seit Gründung der EBEL im Jahr 2003. In der Saison 2004/05 hatten sich die Capitals nach sechs Auswärtssiegen in der Serie mit dem einzigen Heimsieg durchgesetzt und den Titel errungen. Im Jahr 2013 war dem EC KAC der bislang einzige Final-Sweep der Liga-Geschichte gegen den Hauptstadt-Club gelungen.

Die Capitals setzten ihren Siegeslauf in den Playoffs am Ende ungehindert durch und gewannen auch die Finalserie in vier Spielen ohne Niederlage. Damit stellten sie gleichzeitig einen Rekord in der EBEL-Geschichte auf, da sie als erste Mannschaft der modernen Ligageschichte die Post-Season nicht nur in der minimal erforderlichen Anzahl an Spielen, sondern auch ohne Niederlage beendet hatten. Es handelte sich um den zweiten Meistertitel der Capitals nach 2005.

Finale: Vienna Capitals (PL 1) – EC KAC (PL 3)
31. März 2017, 20:15 Uhr
Albert-Schultz-Halle
7.022 Zuschauer
Vienna Capitals4:1 (2:0, 1:1, 1:0)EC KAC
Taylor Vause (06:16, Andreas Nödl, Rafael Rotter) 1:0
Riley Holzapfel (19:22, Aaron Brocklehurst, Kelsey Tessier) 2:0
Aaron Brocklehurst (36:16, Powerplay, Riley Holzapfel, Rafael Rotter) 3:1
Jerry Pollastrone (55:54, Philippe Lakos, MacGregor Sharp) 4:1
Strafminuten: 6 bzw. 10
Torhüter:
Jean-Philippe Lamoureux (Capitals, 60:00, 30 Schüsse, 1 Tor)
David Madlener (KAC, 56:40, 20 Schüsse, 4 Tore)
2:1 Stefan Geier (30:16, Powerplay, Manuel Ganahl, Kevin Kapstad)
2. April 2017, 17:00 Uhr
Stadthalle Klagenfurt
4.945 Zuschauer
EC KAC4:5 n. V. (3:0, 0:1, 1:3, 0:1)Vienna Capitals
Jamie Lundmark (04:46, Powerplay, David Fischer, Manuel Ganahl) 1:0
Thomas Koch (10:49, Žiga Pance, Jamie Lundmark) 2:0
Matthew Neal (14:25, Powerplay, S. Geier, Manuel Ganahl) 3:0
Marco Brucker (41:15, Thomas Hundertpfund, Thomas Vallant) 4:1
Strafminuten: 4 bzw. 14
Torhüter:
David Madlener (KAC, 71:44, 43 Schüsse, 5 Tore)
Jean-Philippe Lamoureux (Capitals, 41:15, 20 Schüsse, 4 Tore)
David Kickert (Capitals, 30:29, 8 Schüsse, 0 Tore)
3:1 Aaron Brocklehurst (33:09, Kelsey Tessier, Tyler Cuma)
4:2 Ryan McKiernan (43:28, Sascha Bauer)
4:3 Jamie Fraser (57:20)
4:4 Kelsey Tessier (58:18, Rafael Rotter, Jerry Pollastrone)
4:5 Jerry Pollastrone (71:44, Jamie Fraser, Riley Holzapfel)
4. April 2017, 20:15 Uhr
Albert-Schultz-Halle
7.022 Zuschauer
Vienna Capitals7:5 (4:3, 1:2, 2:0)EC KAC
Jonathan Ferland (01:05, MacGregor Sharp, Nikolaus Hartl) 1:0
MacGregor Sharp (08:26, Powerplay, Ryan McKiernan, Aaron Brocklehurst) 2:2
Rafael Rotter (14:46, Taylor Vause) 3:2
Riley Holzapfel (15:57, Kelsey Tessier) 4:2
Taylor Vause (23:16, Jamie Fraser, Rafael Rotter) 5:3
Collin Bowman (48:34, Jamie Fraser, Taylor Vause) 6:5
Riley Holzapfel (59:46, Empty Net, Taylor Vause, Kelsey Tessier) 7:5
Strafminuten: 12 bzw. 12
Torhüter:
Jean-Philippe Lamoureux (Capitals, 27:02, 26 Schüsse, 4 Tore)
David Kickert (Capitals, 32:58, 13 Schüsse, 1 Tor)
David Madlener (KAC, 20:00, 21 Schüsse, 4 Tore)
Tomáš Duba (KAC, 40:00, 19 Schüsse, 2 Tore)
1:1 Martin Schumnig (03:45, Powerplay, D. Fischer, T. Koch)
1:2 Patrick Harand (04:17, Thomas Hundertpfund, Thomas Vallant)
4:3 Manuel Ganahl (19:53, Matthew Neal, Jamie Lundmark)
5:4 Manuel Geier (27:02, Stefan Geier, T. Koch)
5:5 Kevin Kapstad (36:31, Powerplay)
7. April 2017, 20:15 Uhr
Stadthalle Klagenfurt
4.925 Zuschauer
EC KAC2:3 (2:2, 0:1, 0:0)Vienna Capitals
Matthew Neal (00:33, Jamie Lundmark) 1:0
Žiga Pance (19:09, Powerplay, T. Koch, Martin Schumnig) 2:2
Strafminuten: 8 bzw. 10
Torhüter:
David Madlener (KAC, 58:28, 25 Schüsse, 3 Tore)
David Kickert (Capitals, 60:00, 42 Schüsse, 2 Tore)
1:1 Rafael Rotter (03:16, Ryan McKiernan, Andreas Nödl)
1:2 Andreas Nödl (06:09, Shorthanded, Taylor Vause)
2:3 Ryan McKiernan (25:38, Powerplay, Kelsey Tessier, MacGregor Sharp)
Endstand in der Serie: 4:0

Playoff-Statistiken

Topscorer

(sortiert nach Punkten und Toren)

SpielerMannschaftGPGAPTSPIM+/−PPGPPASHGSHAGWGSOGSG%FOWFOLFO%
Riley HolzapfelCapitals121211238+8550013930,77759045,45
Kelsey TessierCapitals12613192+10440005012,00426340,00
Rafael RotterCapitals123141726+5170003010,004357,14
Stefan GeierKAC149514100221013228,13000,00
Thomas KochKAC14310136+207001329,3815114551,01
Jamie FraserCapitals12210126+314000238,70000,00
Aaron BrocklehurstCapitals12391216+9270002810,71000,00
Ryan DuncanSalzburg1155104+ 1110012917,2411411050,89
Thomas RafflSalzburg1155102−1110023613,892433,33
Taylor VauseCapitals1264104+6100123020,00948951,37

Legende:
GP = Gespielte Spiele, G = Tore, A = Assists, PTS = Punkte, PIM = Strafminuten, +/− = Plusminus, PPG = Powerplaytore, PPA = Powerplay-Assists, SHG = Unterzahltore, SHA = Unterzahl-Assists, GWG = Siegestore, SOG = Torschüsse, SG% = Torschusseffizienz, FOW = Gewonnene Bullys, FOL = Verlorene Bullys, FO% = Bully-Effizienz

Torhüter

(sortiert nach Fangquote)

SpielerMannschaftGPGPIGSMINGAGAASOGSVSSVS%SOWLOTL
David KickertCapitals1231122:3431,47636095,240300
Bernhard StarkbaumSalzburg111111660:43232,0936534293,701641
Marcel MelicherčíkBozen999581:37222,2733030893,331432
Tomáš DubaKAC1476436:43162,2022320792,831430
Sebastian Dahm99ers555298:53142,8118917592,591140
Jean-Philippe LamoureuxCapitals121111678:33232,0327325091,582900
Michael OuzasLinz555315:50132,4714413190,970131
Marek SchwarzZnojmo444279:13132,7914413190,970022
David MadlenerKAC1488455:04222,9022820690,351421
Andy ChiodoInnsbruck444283:55194,0216214388,270031

Legende:
GP = Spieler am Spielbericht, GPI = Tatsächliche Einsätze, GS = Begonnene Spiele, TOI = Spielminuten, GA = Gegentore, GAA = Gegentorschnitt, SOG = Torschüsse, SVS = Gehaltene Schüsse, SVS% = Fangquote, SO = Spiele ohne Gegentor, W = Gewonnene Spiele, L = In regulärer Spielzeit verlorene Spiele, OTL = In der Overtime verlorene Spiele

Kader des Österreichischen Meisters

Österreichischer Meister
EBEL-Meister


Vienna Capitals

Torhüter: David Kickert, Jean-Philippe Lamoureux

Verteidiger: Collin Bowman, Aaron Brocklehurst, Tyler Cuma, Jamie Fraser, Dominic Hackl, Philippe Lakos, Ryan McKiernan, Patrick Peter

Angreifer: Sascha Bauer, Patrick Bolterle, Jonathan Ferland, Mario Fischer, Julian Großlercher, Nikolaus Hartl, Riley Holzapfel, Felix Maxa, Benjamin Nissner, Andreas Nödl, Jerry Pollastrone, Rafael Rotter, MacGregor Sharp, Kelsey Tessier, Taylor Vause, Ali Wukovits

Trainerstab: Serge Aubin, Craig Streu

Zuschauer

Die folgende Tabelle gibt die Zuschauerzahlen der Clubs, sowie der gesamten Liga wieder. Angeführt sind Heim- und Auswärtsspiele, sowie die Gesamtsummen.

HeimspieleAuswärtsspieleGesamt
RangMannschaftSPZUSCHNSPZUSCHNSPZUSCHN
1EHC Linz30140.3854.6792984.9832.93059225.3683.819
2Vienna Capitals33145.8664.42033103.2723.12966249.1383.774
3EC KAC34124.7983.67034116.3933.42368241.1913.546
4HC Bozen3197.9303.1593299.4473.10763197.3773.132
5EC VSV2780.6872.9882778.5382.90854159.2252.948
6Sapa Fehérvár AV192778.69129142766.0742.44754144.7652.680
7EC Red Bull Salzburg3390.1202.73032106.5903.33065196.7103.026
8Orli Znojmo2978.7482.7152977.6912.67958156.4392.697
9Graz 99ers2967.9792.3443081.2092.70659149.1882.528
10EC Dornbirn2762.9532.3312773.1392.70854136.0922.520
11HC Innsbruck2963.7502.1982992.1083.17658155.8582.687
12HDD Olimpija Ljubljana2716.1955992768.6582.5425484.8531.571
Liga Gesamt3561.048.1022.9443561.048.1022.9447122.096.2042.944

Schiedsrichter

Die folgenden Schiedsrichter bildeten den Kader für die Spiele der Erste Bank Eishockey Liga[30]:

#44SlowakeiVladimir Babic#6OsterreichÖsterreichPatrick Gruber#20OsterreichÖsterreichKristijan Nikolic#40OsterreichÖsterreichChristoph Sternat
#17OsterreichÖsterreichThomas Berneker#19OsterreichÖsterreichRoland Kellner#22OsterreichÖsterreichManuel Nikolic#21SlowakeiMiroslav Stolc
#45SlowenienMiha Bulovec#18Vereinigte StaatenVereinigte StaatenGreg Kimmerly#29KroatienTrpimir Piragic#4SlowenienViktor Trilar
#7OsterreichÖsterreichPatrick Fichtner#33UngarnGergely Kincses#23OsterreichÖsterreichStefan Siegel#16SlowenienMilan Zrnic
#28OsterreichÖsterreichDaniel Gamper#14Vereinigte StaatenVereinigte StaatenMark Lemelin#3SlowakeiLadislav Smetana

Medien

Nachdem in den Vorjahren ausschließlich ServusTV Spiele der Liga live übertragen hatte, kehrte mit Saisonbeginn der Pay-TV-Sender Sky Österreich zurück, der bis 2010 bereits TV-Partner der Liga gewesen war. ServusTV hatte den bestehenden Vertrag außerdem bis 2019 mit Option auf zwei weitere Jahre verlängert und plante, rund 40 Spiele zu übertragen. Sky sollte 50 weitere Begegnungen ins Fernsehen bringen.[31]

Daneben wurden weiterhin die Spiele der beiden Kärntner Clubs EC KAC und EC VSV von Radio Kärnten im Rahmen des Kärntner Eishockeymagazins übertragen.

Einzelnachweise

  1. Sechs neue EBEL-Anträge (Memento vom 15. April 2016 im Internet Archive), Bericht auf hockey-news.info vom 16. Jänner 2016
  2. Weitere Vereine aus Italien wollen in die EBEL, Bericht auf hockeyfans.at vom 20. Jänner 2016
  3. Kapfenberg zieht EBEL-Bewerbung wieder zurück, Bericht auf hockeyfans.at vom 8. März 2016
  4. Nur noch zwei Teams im EBEL-Rennen, Bericht auf hockeyfans.at vom 5. April 2016
  5. Ligachef schließt EBEL2 nicht mehr aus, Bericht auf hockeyfans.at vom 18. Februar 2016
  6. EBEL auch 2016/17 mit 12 Teams (Memento vom 15. April 2016 im Internet Archive), Bericht auf hockey-news.info vom 13. April 2016
  7. Mit Auflagen – Laibach bleibt in der Liga, vorerst keine Erweiterung, Bericht auf hockeyfans.at vom 17. Mai 2016
  8. Him Boni wirft das Handtuch (Memento vom 12. März 2016 im Internet Archive), Bericht auf hockey-news.info vom 7. März 2016
  9. Mellitzer wechselt wieder in den Nachwuchs (Memento vom 15. April 2016 im Internet Archive), Bericht auf hockey-news.info vom 24. März 2016
  10. Dan Ratushny verlässt Meister Salzburg, Bericht auf hockeyfans.at vom 26. April 2016
  11. Székesfehérvár hat einen neuen Trainer, Bericht auf hockeyfans.at vom 25. August 2016
  12. Knalleffekt in Graz – Trainergespann ist weg (Memento vom 2. Januar 2017 im Internet Archive), Bericht auf hocke-ynews.info vom 15. Dezember 2016
  13. Vizemeister Znojmo feuert seinen Trainer, Bericht auf hockeyfans.at vom 29. Dezember 2016
  14. Greg Poss neuer Head-Coach der Red Bulls Salzburg, Bericht auf ecrbs.redbulls.com vom 25. Mai 2016
  15. Serge Aubin ist neuer Caps-Headcoach, Bericht auf vienna-capitals.at vom 7. Juni 2016
  16. Mike Pellegrims neuer Head Coach des EC KAC, Bericht auf kac.at vom 29. April 2016
  17. Rob Pallin neuer Headcoach in Innsbruck, Bericht auf hockeyfans.at vom 19. Februar 2016
  18. Neuigkeiten bei Olimpija Ljubljana, Bericht auf eishockey-online.com vom 27. Juni 2016
  19. Vorbereitungsturnier in Südtirol (Memento vom 1. April 2016 im Internet Archive), Bericht auf der Homepage des EHC Linz
  20. ERC Ingolstadt gewinnt Vinschgau-Cup, Bericht auf hockeyweb.de vom 15. August 2016
  21. Ingolstädter Heimsieg beim Vinschgau-Cup, Bericht auf vinschgerwind.it vom 23. August 2016
  22. Treningskamper i Maribor, Slovenia (Memento vom 6. Juni 2016 im Internet Archive), Bericht auf der Homepage der Stavanger Oilers (auf Norwegisch)
  23. Programm des Dolomitencups (Memento vom 27. August 2016 im Internet Archive) auf www.dolomitencup.com
  24. Bernd Freimüller checkt die Qualification Round, Bericht auf laola1.at vom 20. Jänner 2017
  25. Spielplan
  26. Nach 103 Minuten siegten die Capitals in Innsbruck, Bericht auf kurier.at vom 1. März 2017
  27. Meister Salzburg überspringt die Hürde Graz, Bericht auf hockeyfans.at vom 8. März 2017
  28. Koch schießt KAC ins Halbfinale, Bericht auf hockeyfans.at vom 5. März 2017
  29. Bozen wirft Linz aus den Playoffs, Bericht auf hockeyfans.at vom 7. März 2017
  30. EBEL-Schiedsrichter auf eishockeyschiedsrichter.at
  31. Servus TV verlängert mit EBEL, Sky ist neuer Partner, Bericht auf www.nachrichten.at vom 8. April 2016

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